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Über mich

Mein Name ist Jasmin Caspers und ich bin am 09.11.1982 in Düren geboren.

Ich bin Mutter einer 17 Jahre alten Tochter und bin mit meinem Mann Stephan seit 2016 verheiratet.

Beruflich gesehen war ich immer eher im kaufmännischen Bereichen unterwegs und gehe dem auch heute noch nach.

Meine Leidenschaft zum Thema Hund begann erst Ende 2016.

Nach etlicher Literatur und Gesprächen mit Freunden und Bekannten haben wir uns als Familie dazu entschlossen, einen Hund zu adoptieren und somit zog dann im März 2017 unser Leo bei uns ein.

Leo ist ein Mischling aus einer nicht "ganz so optimalen" Haltung. Ein ziemlich wilder "Ups-Wurf".

Leo war schon immer ein sehr sensibler, unruhiger und unsicherer Hund mit geringer Frusttoleranz.

Zu meiner Anfangszeit war mir dies aber natürlich nicht bewusst und es kam wie es kommen musste.

Man überlegt, wie kann man es dem Hund netter und angenehmer machen....

Gedacht - Getan:

"Dann hole ich doch mal einen zweiten Hund dazu, die werden sich schon gut tun".

Es war schöner gedacht als schön gemacht.

Im Juni 2017 kam unser kleiner Mex frisch aus Bulgarien zu uns.

Mex wurde als Welpe so schwer misshandelt, dass er gelähmt war und lange Zeit isoliert gehalten wurde. 

Über die Konsequenzen war ich mir damals natürlich nicht bewusst. 

Sozialisation und Habituation zwar schon mal gehört, aber mehr auch nicht.

"Kriegt man schon irgendwie hin" - so der Gedanke!

Ich hatte nun also als absolute Anfängerin einen unsicheren und leicht durchgeknallten Hund und einen Weiteren schwer traumatisierten, mit Deprivationsschäden gezeichneten Angsthund, der sich im späteren Verlauf sogar als "Angstbeißer" herauskristallisiert hat.

Beide im gleichen Alter und beide kurz vor der Pubertät. 

Es war verrückt zu denken, dass man das mal eben so nebenbei macht.

Und vor allem komplett falsch zu denken, dass die beiden sich gegenseitig gut tun. Nicht mal annähernd.

Mit einigen Jahren mehr Erfahrung und auch einigen Tränen kann ich reflektieren - das war so nicht richtig.

Aber man wächst mit seinen Aufgaben und abgeben war niemals eine Option! 

Auch wenn ich mehrfach mit dem Rücktransport nach Bulgarien gedroht habe :-)

Das Thema Tierschutz wurde dann ab 2017 in meinem Leben immer präsenter. Ich habe als Pflegestelle fungiert, Vorkontrollen durchgeführt und Auslandshunde vermittelt. Dies ist ebenfalls ein Teil meiner persönlichen Entwicklung, für die ich sehr dankbar bin. Aus dieser Zeit habe ich viel mitgenommen und viel gelernt. 

Auch wie es eben nicht geht!

Über den Tierschutz und meine Tätigkeit wurde ich aufmerksam auf die Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren e.V.  

Seit 2021 bin ich aktiver Teil dieses genialen Vereins, der sich auf die Suche, Sicherung und den Schutz von entlaufenen Hunde fokussiert.

Diese Aufgabe könnte man durchaus als Vollzeittätigkeit deklarieren. Aber es ist einfach eine Passion.

Ein Ehrenamt auf das ich sehr stolz bin - stolz, Teil davon sein zu dürfen.

Meine beiden  eigenen Fellnasen werden für die Einsatzstaffel aktuell zu Pet-Trailern ausgebildet und gehen auch bereits erfolgreich in Einsätze. Mein drittes Fellnäschen (Einzug im Oktober 2024) wird ebenfalls in die Ausbildung gehen.

All diese Tätigkeiten, und natürlich  der Drang meine Hunde besser verstehen zu können, haben mich 2022 dazu bewegt, eine Ausbildung bei der Euregio Tierakademie zu absolvieren.

Meine Ausbildung zur Hundetrainerin / Hundepsychologin habe ich im März 2023 erfolgreich absolviert und habe kurz darauf meine Erlaubnis gem. § 11 Abs. 1 Nr. 8f des Tierschutzgesetzes erhalten, welche mir erlaubt, gewerblich mit Hunden und Mensch-Hund-Teams zu arbeiten.

Das Thema Hund ist bei mir allgegenwärtig und ich möchte es mir zur Aufgabe machen, meine Werte und Erfahrungen an Andere weiterzugeben.

Aber auch die Aufklärung und der Umgang rund um das Thema "Auslandshund" ist mir wichtig.

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